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  • 1

    Genauigkeit

    Bietet die Möglichkeit, eine hoch dosierte Protonentherapie direkt an den Tumor zu verabreichen und dabei den bestrahlten Bereich genau an dessen komplexe Form und Größe anzupassen.

  • 2

    Sicherheit

    Ist in der Lage, mehr gesundes Gewebe zu verschonen: reduziert Komplikationen, Nebenwirkungen und das Risiko sekundärer Krebserkrankungen.

  • 3

    Wirksamkeit

    Immer mehr klinische Evidenz zeigt, dass die Protonentherapie bei zahlreichen Krebserkrankungen wirksam ist und zugleich die Nebenwirkungen reduziert.

Genauigkeit

Das ProBeam® Protonentherapiesystem ermöglicht dank des Einsatzes von Hochdefinitions-Pencil-Beam-Scanning und branchenweit einzigartiger Bildgebung die gezielte Bestrahlung von Tumoren mit beispielloser Präzision. Die intensitätsmodulierte Protonentherapie (IMPT) ist nur mit Pencil Beam Scanning möglich. Diese fortschrittliche Form der Strahlentherapie ermöglicht die gezielte Bestrahlung des Tumors mit bemerkenswerter Genauigkeit und minimiert gleichzeitig die Schädigung gesunder Organe und Gewebe.

Sicherheit

Bei jeder Form der Strahlentherapie, einschließlich der Protonenbestrahlung und der hochenergetischen Röntgenbestrahlung (mit Photonen), werden Krebszellen zerstört, indem ihre DNA geschädigt wird. Gesunde Zellen können sich, abhängig vom Grad der Schädigung der DNA, nach der Exposition selbst reparieren.

Bei der Protonentherapie wird mehr gesundes Gewebe verschont, da auf dem Weg bis zum Erreichen des Tumors nur eine sehr geringe Strahlendosis abgegeben wird und es keine Austrittsdosis gibt.

Protonen geben den Großteil ihrer Energie auf einer vorgeschriebenen, programmierbaren Strecke im Inneren des Körpers, dem sogenannten Bragg-Peak, ab, sodass eine hohe Dosis an den Tumor und eine geringere Dosis an gesundes Gewebe verabreicht wird. So werden die Nebenwirkungen bei Patienten reduziert sowie die Langzeitergebnisse und die Lebensqualität verbessert.

Laut der American Society of Clinical Oncology (ASCO) ist es im Vergleich zur konventionellen Strahlentherapie mit der Protonentherapie in der Regel möglich, 60 Prozent weniger Strahlung an gesundes Gewebe um das Zielvolumen herum abzugeben, während an den Tumor selbst eine hohe Dosis verabreicht wird.

Safety Proton Graph
Bei der konventionellen Strahlentherapie ist die verabreichte Dosis an der Stelle des Strahleneintritts am höchsten und kommt über den Tumor hinaus zum Tragen.

Bei der konventionellen Strahlentherapie ist die verabreichte Dosis an der Stelle des Strahleneintritts am höchsten und kommt über den Tumor hinaus zum Tragen.

Bei der Protonentherapie wird der Großteil der Dosis am Tumor verabreicht, mit einer minimalen Eintritts- und keiner Austrittsdosis.

Bei der Protonentherapie wird der Großteil der Dosis am Tumor verabreicht, mit einer minimalen Eintritts- und keiner Austrittsdosis.

Body Indications

Wirksamkeit

Die Protonentherapie ist eine etablierte Behandlungsform für viele spezifische Indikationen und findet bei Ärzten, Behörden und vielen Versicherern breite Akzeptanz. Es existiert eine Fülle veröffentlichter Daten zur Wirksamkeit der Protonentherapie, und in zahlreichen laufenden Studien werden die klinischen Vorteile weiter untersucht.

Die Protonentherapie eignet sich aufgrund des geringeren Risikos für Langzeitnebenwirkungen und sekundäre Krebserkrankungen besonders für pädiatrische Patienten. Weitere Informationen zu den Gründen für die Behandlung bestimmter Erkrankungsarten mit der Protonentherapie finden Sie im Dokument ACR–ASTRO Practice Parameter for the Performance of Proton Beam Radiation Therapy.

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